Was macht eigentlich Jobufo?
Mit dem Eintritt der Gen Z in die Berufswelt werden Personalabteilungen in Deutschland vor neue Herausforderungen gestellt. Um der Trendwende, von der Abkehr von herkömmlichen Bewerbungsschreiben hin zur Bewerbung durch Videoinhalte zu begegnen, setzen Unternehmen und Bewerbende zugleich, vermehrt auf Jobufo.
Wofür steht Jobufo?
Jobufo wurde 2016 von Thomas Paucker gegründet und steht seitdem für ein innovatives und agiles Bewerbungsverfahren. Der Sitz ist mittlerweile in Berlin. Der digitale Bewerbungsassistent eröffnet eine neue Möglichkeit für Bewerbende. Mit Jobufo bewerben sich potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten nicht mehr per Bewerbungsschreiben, sondern mittels einer 30sekündigen Videobotschaft auf einen Job. Neben einer Videobotschaft können sich Bewerbende auch per Sprachnachricht oder mit einem Telefon-Interview bei Firmen bewerben. In der entsprechenden App findet dann die Verwaltung statt. Für Bewerbende bedeutet dies, dass Bewerbungen über das Smartphone stattfinden und der Bewerbungsprozess so zu 100% über mobile Geräte erfolgen kann.
Gegenüber den Bewerbenden stehen die Unternehmen. Die Verkürzung der ,,time to hire’’ ist ein ausschlaggebender Faktor für die Nutzung. Dank der Videobotschaft, können Personalerinnen und Personaler schneller einschätzen, ob Bewerbende den Qualifikationen entsprechen und zur Firma passen und so nicht nur Zeit, sondern auch Kosten einsparen. Ein Video sagt mehr als tausend Wort – auch, ob jemand von ihrer oder seine Persönlichkeit her gut zum Job passt. Der Weiteren positionieren sich Arbeitgeber mit innovativen Bewerbungsprozessen als digitale und moderne Arbeitgebende. Die Implementierung der neuen Rekrutierungsform kann sich daher positiv auf das Employer Branding auswirken.
Mit dem Bewerbungsassistenten wird nicht nur die Gen Z angesprochen, sondern auch die Unternehmen an sich und gilt daher als Nummer 1 Lösung für Video-Recruiting.
Warum ist Jobufo ein erfolgreiches Recruiting-Tool?
Der Fachkräftemangel zieht sich durch alle Branchen in Deutschland. Für Unternehmen ist es daher wichtiger denn je aus der Masse hervorzustechen. Diesen Trend haben bereits Edeka, Hugo Boss, SAP und Pro7 erkannt und setzen auf Jobufo als Rekrutierungsmöglichkeit.
Mobile-Recruiting-Konzepte werden sich mit dem Eintritt der Gen Z in die Arbeitswelt vermehrt durchsetzen. Die Digital Natives bewerben sich von überall aus und nutzen überwiegend mobile Endgeräte für jegliche Aktivitäten im Internet – einschließlich der Bewerbung auf Jobs. 53% (Stand 2019) der jungen Kandidatinnen und Kandidaten suchen über das Smartphone nach Stellenausschreibungen. Für Personalabteilungen bedeutet dies, dass Mobile Recruiting nicht nur eine Option, sondern ein Must-Have darstellt. Nur mit dem ,,Mobile First Ansatz’’ können Firmen die Fachkräfte von Morgen für sich gewinnen.
Ein weiterer Erfolgsfaktor von dem digitalen Bewerbungsassistent ist die Schnelligkeit des Bewerbungsprozesses. Die Jobwechsel Studie aus 2019 ergab, dass 85% der Bewerbenden den Bewerbungsprozess abbrechen, wenn dieser zu kompliziert und langandauernd ist. Jobufo hat dieses Problem bereits 2016 erkannt und gibt seither Bewerbenden und Firmen die Möglichkeit, die Rekrutierungsprozesse zu vereinfachen, ohne wertvolle Informationen einbüßen zu müssen. Denkbar ist, dass die Vorteile nach den Entwicklungen des Jahres 2020 noch attraktiver werden, da die Nähe zu aktuellen und zukünftigen Mitarbeitern sich immer mehr in den digitalen Raum verschiebt.
Jobufo im Überblick: Das sind die Vor- und Nachteile
Die Vorteile sind eindeutig: Beide Parteien des Bewerbungsprozesses profitieren von den Dienstleistungen des digitalen Bewerbungsassistenten. Kurze Wege, schnelle Kommunikationsmöglichkeiten und kostensenkende Effekte sind nur einige Vorteile der mobilen Videobewerbung. Zukünftige Mitarbeiter vermitteln alle wichtigsten Informationen über sich selbst kurz, direkt und digital.
Für Bewerbende bedeutet dies jedoch zugleich, dass sie sich nicht mehr hinter Wörtern verstecken können. Ausdruck, Mimik und Personality sind in der Videoaufnahme ebenso entscheidend für eine Einstellung wie das fachliche Know-how und die eigenen Qualifikationen.
Nicht zuletzt ist auch die Implementierung einfach. Der technische Aufwand der Integration in das eigene Bewerber-Management-System liegt bei null, da Jobufo zu allen gängigen Modellen bereits Schnittstellen implementiert hat.
Fazit: Jobufo geht neue Wege in der Personalrekrutierung
Mit der Nutzung von Jobufo bleiben Unternehmen am Impuls der Zeit und können so noch besser zukünftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ansprechen. Mit dem neuen Bewerbungsverfahren kann natürlich nicht nur die Generation Z angesprochen werden: Auch andere Generationen profitieren von dem innovativen Bewerbungsverfahren. Je nachdem, in welcher Branche und welchem Bereich man die eigene Karriere voranbringen will, kann dieser neue Bewerbungsweg ein gewinnendes Alleinstellungsmerkmal sein.
Auf Unternehmensseite ist stets zu beachten, dass diese sich automatisch als innovative, agile und zukunftsorientierte Arbeitgebende positionieren und so das eigene Arbeitgeberimage auf positive Weise beeinflussen.
- Wir rufen am selben Werktag bis 17 Uhr zurück.
- Nutzen Sie unsere kostenfreie Erstberatung zum Employer Branding.