Stellenbörse im Recruiting-Check: Indeed

Indeed ist keine Jobbörse im klassischen Sinne. Stattdessen kann Indeed eher als Suchmaschine mit Spezialisierung auf Stellenausschreibungen, kategorisiert werden. Bewerbende aus der ganzen Welt können so den Wunschort und die gewünschte Stelle im Suchfilter eingeben, um passende Stellenausschreibungen zu finden. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen hier die nächsten Schritte ihrer Karriere, finden den passenden Job und können sich bewerben. Für die Personalabteilungen ist Indeed daher insbesondere für das Inserieren von Stellenausschreibungen ein geeignetes Tool.

Über 250 Millionen Menschen rufen die Webseite jährlich auf. Talente für die Besetzung der ausgeschriebenen Stelle sind daher mit Sicherheit dabei. Arbeitgeber und Mitarbeiter werden hier zusammengebracht. Neben klassischen Stellenanzeigen, bietet Indeed auch mobiles Recruiting an – so sind die Jobs auf das Öffnen der Stellenanzeigen über das Smartphone optimiert. Bei besonders interessanten Kandidatinnen und Kandidaten ist es Unternehmen zudem möglich, sich ein Unternehmensprofil anzulegen und Talente direkt anzusprechen. Der Rekrutierungsprozess kann so vereinfacht, beschleunigt und optimiert werden.

Eine Jobbörse wie Indeed bietet allerdings nicht nur Möglichkeiten Stellen zu besetzen, sondern ist auch dem eigene Employer Branding zuträglich. Bewerbende und Mitarbeitende können den Kontakt mit der Organisation bewerten und ranken. So erhalten die Stellenausschreibungen mehr Aufmerksamkeit und das Unternehmen kann (auf hoffentlich positive Weise) die eigene Arbeitgebermarke stärken.

Mit Indeed können Arbeitgeber und Rekrutierende geeignete Talente auf einfache Weise finden. Die eigenen Stellenanzeigen können durch eine erhöhte Sichtbarkeit noch mehr Bewerbende ansprechen, wodurch die Auswahl größer wird. Um qualifizierte von unpassenden potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterscheiden zu können, ist es möglich auf Indeed Bewerbungsfragen als eine Art Assessment zu hinterlegen. So können sich Bewerbende selbst testen und sehen, ob sie für den Job geeignet sind. Der Rekrutierungsprozess wird für Personalabteilungen zudem vereinfacht, da dieser bis zum Vorstellungsgespräch vollständig auf Indeed stattfinden kann. Eine Implementierung eines Bewerber-Management-Tools ist nicht notwendig. So können Lebensläufe sortiert, Bewerbungen eingesehen und sogar Vorstellungsgespräche direkt auf der Stellenbörse vereinbart werden.

Mit Indeed können Arbeitgeber und Rekrutierende geeignete Talente auf einfache Weise finden. Die eigenen Stellenanzeigen können durch eine erhöhte Sichtbarkeit noch mehr Bewerbende ansprechen, wodurch die Auswahl größer wird. Um qualifizierte von unpassenden potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterscheiden zu können, ist es möglich auf Indeed Bewerbungsfragen als eine Art Assessment zu hinterlegen. So können sich Bewerbende selbst testen und sehen, ob sie für den Job geeignet sind. Der Rekrutierungsprozess wird für Personalabteilungen zudem vereinfacht, da dieser bis zum Vorstellungsgespräch vollständig auf Indeed stattfinden kann. Eine Implementierung eines Bewerber-Management-Tools ist nicht notwendig. So können Lebensläufe sortiert, Bewerbungen eingesehen und sogar Vorstellungsgespräche direkt auf der Stellenbörse vereinbart werden.

Vor- und Nachteile von Indeed
Ein großer Vorteil von Indeed ist die Sichtbarkeit der Stellenanzeigen. Als eine der führenden internationalen Jobbörsen erreicht Indeed eine deutlich größere Anzahl an passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als das Karriereportal der Unternehmen selbst. So konnten die SLK-Kliniken Heilbronn bei einer Auswahl von 500 Bewerbenden, die über Indeed kamen, 30 neue Stellen besetzen. Ein weiterer Pluspunkt von Indeed ist die Flexibilität, die Personalabteilungen gewährt wird. Durch die Anpassung von Keywords, dem Layout der Anzeige und den Inhalten kann schnell per A/B Testing oder anderen Testverfahren herausgefunden werden, welche Stellenanzeige am besten passt. Ein Best-Practice ist hierfür das Unternehmen Innogy, das dank Indeed anstelle von Post & Pray nun flexible und agile Wege geht. Ebenfalls können Personalerinnen und Personaler auch selbst aktiv werden, indem sie die hochgeladenen Lebensläufe durchstöbern. Aus über 175 Millionen Lebensläufen können per Filter die passenden Talente gesucht und kontaktiert werden.

Weiterhin ist hervorzuheben, dass Indeed auch lukrative Kostenangebote bietet. Eine einfache Stellenanzeige kann von Rekrutierenden auf Indeed nämlich kostenfrei erstellt werden. Für mehr Sichtbarkeit und ein besseres Ranking werden jedoch Kosten erhoben. Neben der Bezahlung pro Stellenanzeige ist es aber auch möglich pro Bewerbung zu bezahlen. Diesen Weg ging das Unternehmen SCANIA mit Indeed. Dank des Produktes ITA Apply ist dies möglich.

Mit Blick in die Zukunft ist jedoch nachteilig zu erwähnen, dass es auf Indeed noch immer keine Möglichkeit gibt Videobewerbungen hochzuladen. Ebenfalls können die Unternehmensbewertungen von den Organisationen selbst nicht beeinflusst werden. In diesem Zuge können auch einzelne Negativbewertungen das eigene Employer Branding schwächen – egal, ob die Bewertung gerechtfertigt ist oder nicht.

Mithilfe von Indeed ist es auch in Zeiten des Fachkräftemangels möglich das passende Personal zu finden. Durch die große Auswahl und die hohe Sichtbarkeit können so schnell und effizient offene Stellen besetzt werden. Der Personalaufwand kann in diesem Zuge minimiert werden.

Indeed Erfolgsgeschichten