- Was ist der Bundesverband der Personalmanager:innen?
- Zahlen, Daten, Fakten: So ist der BPM aufgestellt
- Der BPM im Profil: So schafft der Verband Mehrwert für Mitglieder
- Kompetenzfelder des HR-Verbands
- Wie funktioniert die Mitgliedschaft im BPM?
- Fazit: Der BPM als Kompetenz an Ihrer Seite
- Weiterführende Links
HR-Verbände: BPM
Der Bundesverband der Personalmanager:innen e.V, kurz BPM, ist ein in 2009 gegründeter Verband. Seit seiner Gründung ist sich der Verband der zunehmenden Komplexität des Human-Resources-Management bewusst. Im BPM vernetzen sich Personen mit Personalverantwortung deutschlandweit und das unabhängig von der Organisationsform, Unternehmensgröße oder Region.
Was ist der Bundesverband der Personalmanager:innen?
Als Verband tritt der BPM für die Interessen seiner Mitglieder ein. Dies umfasst wirtschaftliche, politische sowie gesellschaftsorientierte Fragestellungen, Herausforderungen und Prämissen. Die Interessensvertretung findet vorwiegend gegenüber und mithilfe von Medien statt. Es ist das deutschlandweit größte HR-Netzwerk. In ihm versammeln sich HR-Professionals. Der BPM versteht sich hierbei selbst als „Plattform zum Austausch“.
Hierfür bietet der Verband Mitgliedern regelmäßige Veranstaltungen zu fachspezifischen Fragestellungen an – zuletzt auch online. Social Distancing, eingeschränkte Veranstaltungsmöglichkeiten und der Lockdown brachten Fachthemen im Zuge der Coronapandemie in den digitalen Raum. Auch im Jahr 2022 fanden noch regelmäßig Veranstaltungen via Videokonferenz statt. Ein Kongress, der Nachwuchsförderpreis für Studierende im Fachbereich HR sowie regelmäßig stattfindende Events bieten hier die Chance zum Vernetzen.
Der Bundesverband der Personalmanager:innen versteht sich jedoch nicht alleinig als Netzwerk. HR-Professionals treten personengebunden in das Netzwerk ein. Imagearbeit unterstützt der BPM aktiv. Mitglieder stellen sich zudem auf dem YouTube-Kanal des Verbandes @BPMredaktion vor und besprechen Fach- und Branchenthemen. Zu den dort vorzufindenden Wissensangeboten zählen Reden und Highlights zurückliegender Personalmanagementkongresse.
Die wichtigsten Informationen zum BPM im Überblick:
- ehrenamtlicher Verein, der sich für die Interessen von knapp 5.000 Personalmanager:innen stark macht
- fördert die Weiterbildung und das Fachwissen von HR-Professionals
- bietet einen Förderpreis für Studierende an
- schafft einen Raum für einen regionalen Austausch zwischen Personaler:innen
- Mitgliedsbeitrag liegt bei 165 Euro pro Jahr
- die Leitung übernimmt aktuell Inga Dransfeld-Haase
Zahlen, Daten, Fakten: So ist der BPM aufgestellt
Aktuell zählt der BPM unter der Leitung von Präsidentin Inga Dransfeld-Haase bundesweit knapp 5000 Mitglieder. Organe des Verbandes bestehen aus der Mitgliederversammlung, dem Gesamtvorstand sowie dem Präsidium.
Es sind die Mitglieder des Präsidiums, die den BPM und dessen Werte nach außen spiegeln. Die Spitze des Präsidiums besteht aus:
- Inga Dransfeld-Haase/Präsidentin: People & Culture Senior Partner DACH BP Europe SE
- Thymian Bussemer/Vize Präsident: Bereichsleiter HR Strategie & Innovation Volkswagen AG
- Katharina Herrmann/Vize Präsidentin: Mitglied des Vorstands Hubert Burda Media
- Frank Kohl Boas/Vize Präsident: Head of Legal & People Operations ZEIT Verlagsgruppe
- Malte Hansen/Schatzmeister: Director People & Culture ISS Communication Services GmbH
In Summe führen 13 Personen, allen vorangestellt Inga Dransfeld-Haase, auf ehrenamtlicher Basis den BPM und geben so Impulse sowie notwendige Rahmenbedingungen, um Weichen für ein zukunftsfähiges Personalwesen zu schaffen.
Der BPM im Profil: So schafft der Verband Mehrwert für Mitglieder
Um den Mitgliedern deutschlandweit einen regionalen Mehrwert zu bieten, erschafft der BPM Regionalgruppen. Sie bilden die Grundlage für den regionalen und branchenübergreifenden Austausch zwischen Unternehmen. So können Synergien genutzt und gemeinsam Lösungen für die tägliche Personalarbeit gefunden werden.
Da der BPM ein personengebundener Verein ist, stehen nicht zwingend die Interessen eines Unternehmens im Fokus. Ziele sind es, die Kompetenz und die Profession eines jeden HR-Professionals zu stärken, sei es im Recruiting, Umgang mit New Work oder der datengetriebenen Analyse von Entscheidungen. Das beinhaltet Weiterbildungsangebote sowie -services.
Jüngst gründete der BPM eine Fachgruppe zum Thema New Work unter der Leitung von Thomas Resch. Der neue Think Tank beschäftigt sich mit übergeordneten Themen wie Selbstorganisation und Agilität. Auch der BPM selbst positioniert sich im neuesten Imagevideo als innovativ und nahbar – ganz im Sinne von New Work.
Kompetenzfelder des HR-Verbands
Lösungen für HR-Herausforderungen zu finden: Das soll gemeinsam in den Fachgruppen erfolgen. Der Bundesverband der Personalmanager:innen bietet bundesweit eine Vielzahl von Fachgruppen an. Die größten hiervon sind:
- Arbeitsrecht
- Business Partner
- Change Management
- Compensation Benefits
- Development
- Diversity Inclusion
- Employer Branding
- Gesundheitsmanagement
- New Work
- Non-Profit-Organisation
- Strategisches HR-Management
Unabhängig von den Fachgruppen und Kompetenzfeldern informiert der BPM seine Mitglieder:innen über die neuesten Entwicklungen im Personalwesen, entweder via Newsletter, Studien oder neueste Meldungen.
Studien wie die Berufsfeldstudie geben Einblick in die drängendsten Fragen der heutigen HR-Welt. Die in 2020 in Zusammenarbeit entstandene Studie mit der Quadriga Hochschule, Egon Zehnder und dem Verband DGFP zeigt beispielsweise anschaulich, wie sich die Prioritäten in der Personalarbeit vor und nach Corona unterscheiden.
Richtungsweisend agiert der BPM mit dem Jahres-Forecast. Im Mittelpunkt von 2023 stehen Themen wie: „The Future of Work“, Fachkräftemangel, Menschlichkeit und Resilienz. Auf LinkedIn berichtet der Verband zudem regelmäßig über aktuelle Trends im Personalwesen. Ein aktuelles Beispiel befasst sich unter anderem mit ChatGPT und den Veränderungen in der Personalarbeit die dieser Chatbot mit sich bringt.
Wie funktioniert die Mitgliedschaft im BPM?
Mitglied im BPM können alle Personen sein, die im Personalwesen arbeiten oder eine Karriere im Personalwesen anstreben. Studierende, Young Professionals, Manager:innen: Wer Personal entwickeln, halten oder rekrutieren möchte, findet mit dem BPM einen starken Ansprechpartner – egal, ob als natürliche oder juristische Person. Kontakt mit dem Verband können neue Mitglieder direkt über die Webseite aufnehmen. Dort befindet sich das Antragsformular. Auch per Mail sind Ansprechpartner:innen erreichbar.
Aktuell beträgt der Mitgliedsbeitrag in nicht-beitragsfreien Jahren 165 Euro im Kalenderjahr. Im Beitragssatz ist das Magazin Human-Resources-Manager inbegriffen – ein weiteres Bildungsangebot des BPMs.
Neben dem Human-Resources-Manager-Magazin kooperiert der Bundesverband der Personalmanager:innen auch mit Unternehmen wie der ZEIT oder Bildungsträgern wie der Quadriga Hochschule Berlin.
Für Studierende gibt es zudem ein Förderprogramm des BPMs sowie eine Vielzahl von kostenlosen und exklusiven Angeboten, die den Einstieg in die Personalarbeit attraktiver machen.
Fazit: Der BPM als Kompetenz an Ihrer Seite
Der Bundesverband der Personalmanager:innen ebnet den Weg für eine moderne Personalarbeit. Insiderwissen, neue Impulse, Weiterbildungsangebote, sowie Raum zum Austausch sind das Erfolgskonzept. Es ist ein Verband, der unter dem Motto „Because it’s personal“ Personaler:innen miteinander vernetzt.
2023 ist übrigens das beste Jahr für all diejenigen, die sich noch unschlüssig sind, ob der BPM für das Personalmanagement der richtige Verband ist. In diesem Jahr ist die Mitgliedschaft für Young Professionals frei von Gebühren.
Weiterführende Links
- BPM: https://www.bpm.de/wer-wir-sind/
- Haufe - Wie die HR-Verbände auf die Corona-Krise reagieren: https://www.haufe.de/personal/personalszene/wie-die-hr-verbaende-auf-die-corona-krise-reagieren_74_512730.html
- verbände.com - Verbändereport: https://www.verbaende.com/report/artikel/personaler-unter-sich-bundesverband-der-personalmanager-bpm-2138/
- Wir rufen am selben Werktag bis 17 Uhr zurück.
- Nutzen Sie unsere kostenfreie Erstberatung zum Employer Branding.