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    • Fachkräftemangel Schweiz – So schlimm ist er wirklich
    Inhalt
    1. Updates und Neuigkeiten für 2021
    2. Fachkräftemangel Schweiz: Welche Unternehmen sind betroffen?
    3. Fachkräftemangel: Eine Definition
    4. Fachkräftemangel Schweiz: Der Status Quo
    5. Wie wirkt sich der Fachkräftemangel geographisch aus?
    6. Gründe für den Fachkräftemangel in der Schweiz
    7. EU-Bürger haben gute Chancen auf Arbeit im eigenen Land
    8. Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel in der Schweiz
    9. Beschäftigung über das gesetzliche Rentenalter hinaus
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    Fachkräftemangel Schweiz – So schlimm ist er wirklich

    Der Fachkräftemangel in der Schweiz geht aktuellen Studien zufolge jedes vierte kleine und mittlere Unternehmen an. Alles über die Hintergründe des Fachkräfteengpasses und die Möglichkeiten, ihn zu bewältigen.

    Updates und Neuigkeiten für 2021

    Die Schweiz ist bereits seit mehreren Jahren von einem zunehmenden Fachkräftemangel betroffen. Laut aktuellen Studien hat jedes vierte kleinere und mittlere Unternehmen mit einem Mangel an Fachkräften zu kämpfen. Vor allem Unternehmen aus der Industrie haben erhebliche Rekrutierungsprobleme. Mit Beginn der Corona-Krise wurde der Arbeitsmarkt jedoch auf den Kopf gestellt. Die Arbeitslosenquote ging in die Höhe und schweizweit ist auch die Nachfrage nach Fachkräften gesunken. Trotz dem Rückgang des Fachkräftemangels im Zuge der Corona-Krise, besteht in einigen Berufsfeldern weiterhin ein ernstzunehmender Fachkräftemangel. Im Bereich Ingenieurwesen, Technik, Humanmedizin, Pharmazie, Treuhand und Informatik wird nach qualifizierten Arbeitnehmern gesucht. Der Fachkräftemangel in der Schweiz wird regelmäßig im Rahmen des Fachkräftemangel-Index-Schweiz erhoben. Seit 2016 ist der Fachkräftemangel in der Schweiz immer weiter angestiegen. Erst im Jahr 2020 ist dieser Index erstmals um 17% gesunken.

    COVID-19 hat die Lage am Arbeitsmarkt drastisch verändert: Wenige Stellen werden ausgeschrieben, während die Zahl der Arbeitssuchenden weiter steigt. Dennoch darf der Fachkräftemangel in der Schweiz nicht auf die leichte Schulter genommen werden. In einigen wichtigen Berufsfeldern fehlen weiterhin qualifizierte Arbeitskräfte - das wird sich auch 2021/2022 nicht so schnell ändern. Unternehmen suchen händeringend nach Spezialisten und Spezialistinnen. Um dem Fachkräftemangel in den Bereichen Ingenieurswesen, Medizin, Pharmazie und Co. entgegen wirken zu können, bedarf es intelligenter Maßnahmen. So muss zum Beispiel bei der Mobilität der Fachkräfte angesetzt werden. Das Arbeitskräftepotential älterer Mitarbeiter besser zu nutzen, wird in den kommenden Jahren ebenfalls eine immer wichtigere Rolle spielen. Außerdem werden viele Firmen attraktivere Arbeitsbedingungen in puncto Lohn, Selbstverwirklichung und Arbeitszeit verwirklichen müssen, um qualifizierte Fachkräfte langfristig zu binden.

    Fachkräftemangel Schweiz: Welche Unternehmen sind betroffen?

    Summa summarum sind insbesondere rund 90.000 Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU) vom Fachkräftemangel in der Schweiz betroffen. Das hat die Studie „Strategien gegen den Fachkräftemangel“ der Credit Suisse ergeben, die Ende 2017 publiziert wurde. Befragt für die Erhebung wurden rund 1.900 Unternehmen in der Schweiz.

    Die Ergebnisse der Forscher sind alarmierend:

    • Ein Viertel der KMU gab an, aktuell nicht genügend Fachkräfte zu haben.
    • Mehr als die Hälfte der rekrutierenden Firmen hat große Mühe, geeignete Kandidaten für offene Stellen zu finden, wenn diese überhaupt besetzt werden können.

    Die Forscher kommen daher zu dem Schluss: „Das Thema Fachkräftemangel ist für Schweizer KMU definitiv sehr relevant.“

    Fachkräftemangel: Eine Definition

    Von Fachkräftemangel ist in einem Wirtschaftssystem übrigens immer dann die Rede, wenn eine signifikante Anzahl an offenen Arbeitsplätzen nicht durch Mitarbeiter mit den dazu passenden Talenten und Skills besetzt werden kann, weil sie dem Arbeitsmarkt nicht in genügender Zahl zur Verfügung stehen.

    Die Folge eines nachhaltigen Fachkräftemangels können überdurchschnittliche Gehaltsentwicklungen in einer bestimmten Branche sein: Je geringer das Angebot an Fachkräften, umso teurer können diese ihre Dienste verkaufen. Die Nachfrage bestimmt schließlich die Höhe des Angebots.

    Eine weitere Folge eines nachhaltigen Fachkräftemangels ist, dass sich auch die Dauer, bis eine Stelle neu besetzt werden kann, erheblich verlängert. Können Vakanzen langfristig gar nicht besetzt werden, kommt es zu unternehmensschädlichen Verzögerungen in den Prozessen.

    Fachkräftemangel Schweiz: Der Status Quo

    Kleine und Mittelständische Unternehmen aus der Industrie erhebliche Rekrutierungsprobleme. Besonders klagen etwa die Hersteller von Nahrungsmitteln und die Baubranche. Hier werden vor allem Ingenieure, Techniker und Führungspersonal gesucht.

    Derweil sind IT-Experten und Personal im Gesundheits- und Bildungswesen vergleichsweise leicht zu finden. Das ist insofern überraschend, weil Landesnachbar Deutschland gerade in diesen Sektoren händeringend nach Personal sucht.

    Wie wirkt sich der Fachkräftemangel geographisch aus?

    Auch geografisch ist der Fachkräftemangel in der Schweiz unterschiedlich ausgeprägt. Besonders rar sind qualifizierte Arbeitnehmer vor allem in der Ostschweiz. In dieser Region geben fast zwei von drei KMU zu Buche, sich bei der Kandidatensuche in der Tendenz schwer bis sehr schwer zu tun.

    Etwas abgemildert ist der Fachkräftemangel in der Schweiz hingegen in der Genfer Seeregion: Hier liegt der Anteil der betroffenen Kleinen und Mittelständischen Unternehmen „nur“ bei 49 Prozent. Im Tessin liegt der Quotient mit 40 Prozent noch deutlicher unter der 50-Prozent-Marke. „In der lateinischen Schweiz scheint der Fachkräftemangel damit weniger ausgeprägt zu sein als in der Deutschschweiz“, konstatieren die Autoren der Studie.

    Gründe für den Fachkräftemangel in der Schweiz

    Einer der Hauptgründe für den steigenden Fachkräfteengpass in dem Zuwanderungsland Schweiz ist die rückläufige Einwanderungsrate von Fachkräften aus dem europäischen Ausland. Statistiken zufolge wandern immer weniger erwerbsfähige Personen in das Alpenland ein. So lag die Zuwanderungsquote im ersten Halbjahr des Jahres 2017 um 25.500 Personen und damit über ein Viertel niedriger als im Vergleichszeitraum des Jahres 2015. Tendenz massiv steigend: Im zweiten Quartal des Jahres 2017 wanderten gerade einmal so wenige EU-Bürger ein wie zuletzt zwölf Jahre zuvor.

    EU-Bürger haben gute Chancen auf Arbeit im eigenen Land

    Der Grund: Das wirtschaftliche Umfeld im Ausland hat sich deutlich aufgehellt und die Chancen für EU-Bürger, in ihrem eigenen Land eine Stelle zu finden, stehen besser denn je. In der Folge sind die Auswanderungspläne vieler Europäer in die Schweiz rückläufig. Sie sind zum einen nicht mehr gezwungen, auszuwandern. Und zum anderen sind sie auch vermehrt bereit, der Schweiz wieder den Rücken zu kehren, um wieder im Heimatland Fuß zu fassen. So sind zum Beispiel die Arbeitsmärkte in Spanien und Portugal zu neuem Leben erwacht.

    In erster Linie ist aber das Nachbarland Deutschland Verursacher der rückläufigen Einwanderungsquote. Der Arbeitsmarkt in der nahegelegenen Bundesrepublik hat sich innerhalb weniger Jahre zugunsten der Arbeitnehmer gedreht und weist mittlerweile eine niedrigere Erwerbslosenquote auf als die Schweiz.

    Der größte Bedarf an qualifiziertem Personal herrscht in Deutschland diesen Branchen:

    • Pflege
    • Medizin
    • Handwerk
    • Technische Berufe
    • MINT-Berufe

    Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel in der Schweiz

    Doch selbst mit der regsten Zuwanderungsquote stünde die Schweizer Wirtschaft einem riesigen Problem gegenüber: Die zunehmende Überalterung der Bevölkerung wird dazu führen, dass in den kommenden zehn Jahren weitere Arbeitskräfte fehlen. Die Frage, vor der die betroffenen Unternehmen stehen: Welche Maßnahmen können dem Fachkräfteengpass entgegenwirken? Die gute Nachricht: Viele Schweizer KMU schätzen den Zusatzbedarf an Fachkräften aufgrund von Mitarbeiterpensionierungen in den nächsten fünf Jahren überwiegend als gering bis moderat ein. Denn nicht alle Jobs, die frei werden, müssen in Zeiten der Digitalisierung nachbesetzt werden. Viele von ihnen können von Maschinen übernommen werden.

    Laut der Credit Suisse-Studie geben nur knapp 15 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass ihr künftiger Bedarf weiter stark oder sehr stark steigen wird. „Schweizer KMU werden jedoch nicht darum herumkommen, sich an die demografische Alterung und die daraus resultierenden Konsequenzen anzupassen“, stellen die Forscher fest und geben auch Hinweise, wie.

    Beschäftigung über das gesetzliche Rentenalter hinaus

    So könnte etwa die Beschäftigung von Mitarbeitenden über das gesetzliche Rentenalter hinaus eine Möglichkeit darstellen, „das Arbeitskräftepotenzial älterer Fachkräfte besser zu nutzen“. Hier herrscht allerdings großer Handlungsbedarf. „Über alle befragten Unternehmen setzt jedoch lediglich knapp jedes vierte KMU manchmal oder oft auf diese Maßnahme, um den Fachkräftebedarf zu sichern.“

    Weitere Maßnahmen, um den Fachkräftemangel abzufedern könnten sein:

    • Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Belegschaft, so dass jeder Mitarbeiter seine Aufgaben stets bestmöglich ausführen kann und Verzögerungen im Prozess ausgeschlossen werden können
    • Das Angebot attraktiver Arbeitsbedingungen in punkto Lohn, Arbeitszeit, Karrieremöglichkeiten und Zusatzleistungen, um Mitarbeiter langfristig zu binden
    • Die aktive Suche nach Mitarbeitern auf Berufsmessen, Jobportalten und über Personalvermittler
    • Das Einstellen von Zeitarbeitern und / oder Freelancern
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