Im September ist es wieder soweit: Die Zukunft Personal Europe in Köln steht auf der Agenda. Die dreitägige Personalmesse ist so etwas wie Europas Live-Hot-Spot für HR-Entscheider. Mit mehr als 730 Ausstellern und etwa 17.000 Fachbesuchern ist sie das Event in der HR-Branche, bei dem neben Produkten und Dienstleistungen rund um das Human Ressources Management auch ein umfangreiches Programm mit insgesamt rund 450 Keynotes und Speakern angesagt ist. Dieses Mal unter dem Motto „work:olution - succeed in permanent beta“. Was dahinter steckt.
Zukunft Personal 2018: Termine, Zahlen, Daten, Fakten
Bei der Zukunft Personal 2018 stehen von Dienstag bis Donnerstag, 11. bis 13.September 2018, drei Tage lang HR-Lösungen und Networking in der Personal-Community im Mittelpunkt. Zu der Zielgruppe der größten europäischen HR-Messe zählen:
- Geschäftsführer
- Personalverantwortliche
- Mitarbeiter von Personalabteilungen
- Organisationsentwickler
Im Herzen Kölns verschaffen sie sich einen Überblick über neue HR-Software-Produkte, HR-Dienstleistungen und tauschen sich mit anderen Experten über die Trends im Human Ressources Management aus.
Organisationen befinden sich im andauernden Beta-Zustand
Wie in den Vorjahren steht die Zukunft Personal auch 2018 wieder unter einem übergreifenden Motto, nämlich: „work:olution – succeed in permanent beta“. Dahinter steckt folgende Idee: Agilität, Digitalisierung, Innovation – diese Megatrends prägen aktuell die Geschäfts- und Arbeitswelt.
Die Folge: Unternehmen und ihre Mitarbeiter müssen sich ständig anpassen. An neue Bedingungen, an neue Formen der Zusammenarbeit und an neue Arbeitsweisen wie die Kooperation mit Robotern oder künstlichen Intelligenzen.
Die Macher der Zukunft Personal 2018 befinden daher: Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeitswelt sind in einem kontinuierlichen „Beta-Status“ und werden es bleiben. Immer wieder aufs Neue müssen Produkte, Denk- und Arbeitsweisen getestet, angepasst, verworfen und oder weiterentwickelt werden. Stillstand gibt es nicht.
Zukunftsfähigkeit: Kernthema bei der Zukunft Personal 2018
Das wirft viele Fragen auf. Zum Beispiel:
- Welches Modell der Zusammenarbeit wird sich künftig durchsetzen?
- Was kommt auf Organisationen und ihre Mitarbeiter zu?
- Wie können sie sich in Richtung Zukunftsfähigkeit entwickeln?
Erste Anhaltspunkte und Ideen dazu liefert zum Beispiel „Working out Loud“-Vorreiter John Stepper in seiner Keynote. Am ersten Messetag gibt er praxisorientierte Tipps für den Erfolg von Unternehmen in einer permanenten Beta-Phase.
Stepper gilt als Gründer der „Working out Loud“ (WOL)-Bewegung, bei der eine transparente, offene Zusammenarbeit in fachgebietsübergreifenden Netzwerken innerhalb eines Unternehmens die Schlüsselqualifikation in einer vernetzten Arbeitswelt ist.
Working out Loud: Neue Arbeitsformen bei der Zukunft Personal
WOL hält dazu an, Arbeitsergebnisse durch die Diskussion in interdisziplinären Gruppen kontinuierlich zu verbessern. Ziel dieser Bewegung ist es, das gesamte Potential der Mitarbeiter auszuschöpfen und so den unternehmensweiten Wissenstransfer zu erleichtern. John Stepper ist nicht der einzige hochkarätige Keynote-Speaker bei der Zukunft Personal.
Ihr Kommen bereits zugesagt haben außerdem:
- Dirk Müller, CIO Franz Haniel & Cie. und CEO der Haniel Digital-Einheit Schacht One
- Heidi Moser, Head of HR, Ratioform Verpackungen GmbH
- Julia Shaw, Memory Hacker & Psychological Scientist UCL, Best Selling Autor
- David Virtrano, VP XING E-Recruiting, Member of Executive Board
- Barbara Wittmann, Member of Executive Team, LinkedIn DACH
Die HR-Experten teilen ihr Know-how in verschiedenen Vorträgen zu den verschiedensten Themen und geben Tipps zu praxisnahen Lösungsmöglichkeiten auf bestehende Probleme und Herausforderungen in der HR-Welt.
Thema: Chancengerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung
Ebenfalls beachtenswert: Die hochkarätig besetzte Panel-Diskussion "Chancengerechtigkeit für Führungspositionen im Zeitalter der Digitalisierung". Auf dem Podium: Kerstin Dübner-Gee, Head of Department Human Resources Development & Opportunities bei derMax Planck Gesellschaft, Norbert Janzen, Geschäftsführer IBM Deutschland GmbH und Regina Mehler, Serioul Founder und Gründerin der Women Speaker Foundation.
Außerdem Platz nehmen Dr. Julia Sperling, Ärztin und Neurowissenschaftlerin sowie Partnerin bei McKinsey & Company, Armin von Buttlar, Vorstand Aktion Mensch und Reza Moussavian, Senior Vice President HR Digital & Innovation bei der Deutschen Telekom AG.
Der Hintergrund: Frauen sind in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft nach wie vor unterrepräsentiert. Weniger als zehn Prozent der Vorstandsposten werden aktuell von ihnen besetzt. Obwohl die Erkenntnis, dass ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis in Führungspositionen ein Wettbewerbsvorteil ist, auf der Hand liegt, hapert es noch an der Umsetzung.
Doch welche Bedingungen müssen Unternehmen schaffen, damit weibliche und männliche Talente gleichermaßen fair zu Führungspersönlichkeiten entwickelt werden und reflektierte Führung zukünftig nicht zwischen Geschlechtern unterscheidet? Darüber werden die Podiumsteilnehmer diskutieren.
HR-Software-Aussteller bei der Zukunft Personal
Spannende Einsichten für Human Ressources Manager halten auch die anwesenden Aussteller aus dem HR-Software Bereich bereit. Sie zeigen, was mit modernen digitalen Bordmitteln im Personalmanagement alles möglich ist.
In den folgenden Bereichen:
- Bewerbermanagement
- Digitale Personalakte
- Personalentwicklung
- Talentmanagement
- Weiterbildung
- Personalplanung
- Personalcontrolling
- Lohn- und Gehaltsabrechnung
- Personalverwaltung
- Kompetenzmanagement
- Mitarbeitergespräche
- Mitarbeiterportale
- Performancemanagement
Interesse? Tages-Tickets für die Zukunft Personal in Köln gibt es pro Person ab 80 Euro, Multiple-Day-Tickets kosten 125 Euro. Diese lassen sich bequem online kaufen. Besucher erhalten ihr Ticket direkt nach der Bestellung per E-Mail zum Ausdrucken.