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    • War for Talents
    Inhalt
    1. Update 2020 und Jahr 2021
    2. Wodurch besteht der War for Talents?
    3. Welche Folgen hat der War for Talents auf die Wirtschaft?
    4. Wie sollten Recruiter reagieren?
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    War for Talents

    Der sogenannte War für Talents bezeichnet den Kampf beziehungsweise den steigenden Konkurrenzdruck von Unternehmen, Personalabteilungen und Recruitern um qualifizierten Nachwuchs oder auch High Potentials. Der Begriff wurde bereits Ende des letzten Jahrhunderts von den Amerikanern Ed Michaels und Steven Hankins von McKinsey geprägt. Besonders betroffen sind Branchen wie die Gesundheitswirtschaft und Informationstechnologie sowie Bereiche in Entwicklung und Forschung.

    Update 2020 und Jahr 2021

    Da sich der War for Talents (= Kampf um Fachkräfte) in der Arbeitswelt auch in den Jahren 2020 und 2021 fortsetzt, ist für die Arbeitgeber der Blick auf die Wünsche potenzieller Arbeitnehmer wichtig. High Potenzials streben nach schnellem Aufstieg, interessanten Tätigkeiten und einer gelungenen Work-Life-Balance. Laut Umfragen wünscht sich die Mehrheit der potenziellen Arbeitskräfte von ihrem zukünftigen Arbeitgeber flexible Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima. Auf den nächsten Plätzen folgen Aufstiegsmöglichkeiten und eine gute Bezahlung.

    Im War of Talents werden sich Arbeitgeber 2020 und 2021 aufgrund des fortschreitenden Fachkräftemangels vermehrt an diesen Wünschen der Bewerber orientieren müssen. Um im Wettkampf und Talente zu bestehen, sollten Arbeitgeber aktiv tätig werden und mit Hochschulen kooperieren. Das Personalmanagement wird 2020 und 2021 moderner und digitaler werden, was Auswirkungen auf den War for Talents hat. Bestehende Trends wie das Angebot der Online-Bewerbung und des Managements des Arbeitgeberimages werden sich fortsetzen. Die Bedeutung ist für die Arbeitgeber hoch: Human Ressource Management und somit War for Talents sind entscheidende Wettbewerbsfaktoren.

    Wodurch besteht der War for Talents?

    Grund für das Phänomen des War for Talents dürfte an erster Stelle der zunehmende Wettbewerb sein, der sich mehr und mehr auf globaler Ebene erstreckt. In der heutigen Wirtschaft sind nicht mehr nur lokale Anbieter ernstzunehmende Konkurrenten sondern oft standortunabhängig international tätige Unternehmen. Somit steigen die Anforderungen hinsichtlich Qualität und Quantität. Strategien und Methoden werden mit der Zeit, der Größe des Unternehmens und der überregionalen beziehungsweise internationalen Geschäftstätigkeiten immer komplexer.

    Für die Bewältigung dieser Aufgaben – sei es ein ausgeklügelter Businessplan, eine besonders effiziente Arbeitsteilungsstategie oder eine neuartige aufwändige Werbekampagne – werden hochqualifizierte Mitarbeiter benötigt, die in der Lage sind diese auch entsprechend erfolgreich umzusetzen. Aus diesem Grund sind Personaler dazu angehalten passgenaue Anforderungsprofile zu erstellen und für die vakanten Stellen Mitarbeiter zu finden, die sowohl aufgrund ihrer Persönlichkeit als auch aufgrund ihrer Fähigkeiten am besten für die bevorstehenden Aufgaben geeignet sind.<br>Durch den demographischen Wandel, der vor allem in den Industriestaaten vorherrscht, wird die Suche erschwert. Die hier seit langer Zeit sinkende Geburtenrate verursacht einen Engpass an jungen Talenten und Nachwuchskräften. Zudem übt die sich stetig weiterentwickelnde Wissensgesellschaft Druck aus. Kompetenzen und Fähigkeiten der Angestellten müssen stetig weiterentwickelt werden, um am Zahn der Zeit zu bleiben. Hieraus ergeben sich zudem neue Jobs und Anforderungsprofile. Neue Wissens- und Fachbereiche entstehen wie jüngst beispielsweise das Aufgabengebiet eines SEO-Managers.

    Welche Folgen hat der War for Talents auf die Wirtschaft?

    Die Machtpositionen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verschieben sich zu Gunsten von Fachkräften. High Potentials gehören nun zur Gruppe der knappen Produktionsfaktoren und erhalten somit eine günstigere Position bei Verhandlungen. Zudem werden mehr und mehr Fachkräfte aus dem Ausland kommen und gleichzeitig gut ausgebildete Mitarbeiter ins Ausland gehen, um zu arbeiten.

    Wie sollten Recruiter reagieren?

    Zum einen müssen sich Recruiter auf einen internationalen Personalmarkt einstellen, da die Wirtschaft der Peripheriestaaten rasant wächst. Dementsprechend müssen die Maßnahmen bereits bei der Stellenausschreibung sowie der Mitarbeitersuche entsprechend sprachlich zugänglich sein sowie Standards aus den jeweiligen Ländern wie beispielsweise Abschlüsse und anderweitige Qualifikationen berücksichtigen. Die Bewerber werden immer flexibler und damit steigt der Druck bei den Unternehmen, sich den Wünschen anzupassen. Diese sind im Gegensatz zu früher nicht mehr so stark materiell ausgeprägt. Auch Sicherheit verliert bei den Wettbewerbsvorteilen immer mehr an Stellenwert. Weiche Faktoren wie beispielsweise eine gute Work-Life-Balance, Fortbildungsmöglichkeiten, persönliche Freiräume, eigene Verantwortungsbereiche und auf Interessen abgestimmte Aufgaben zählen heutzutage viel mehr.

    Dementsprechend ist eine ausgeklügelte Retention-Strategie unabdingbar. Zudem ist die Stärkung der Marke in den Köpfen der potenziellen jungen Mitarbeiter mittlerweile von großer Wichtigkeit. Daher wird vor allem in Fachrichtungen wie Forschung und Entwicklung, Informationstechnologie sowie Gesundheitswirtschaft bereits früh mit entsprechenden Rektutierungsmaßnahmen begonnen. Immer häufiger finden Messen und kleinere Veranstaltungen auf dem Campus der Hochschulen und Universitäten für Absolventen und Studenten statt, auf denen bereits fleißig um die Gunst der zukünftigen Fachkräfte geworben wird.

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