Jobbörsen für Azubis im Test – Ausbildung.de

Sowohl auf der Webseite, aber auch auf den eigenen Social-Media-Kanälen von Ausbildung.de können sich Nachwuchstalente Tipps und Tricks für den Einstieg ins Berufsleben holen. Auf dem Portal können sie den eigenen Traumjob finden. Doch welcher Beruf ist der Richtige? Wie wäre es mit dem Kaufmann für Außenhandel oder doch lieber was Handwerklichens? Nach der Schulausbildung oder dem Studium wissen viele noch nicht, welche Ausbildungsberufe es überhaupt gibt. Um dies herauszufinden, bietet Ausbildung.de sowohl einen Überblick über Berufsgruppen und deren Bezahlung sowie einen Berufscheck an. Anhand dieses Überblicks können Ausbildungsberufe miteinander verglichen, aber auch eine Vorauswahl getroffen werden. Im Berufscheck helfen zwölf verschiedenen Fragen aus 6.000 die Berufe ermittelt, die zu einem passen könnten.

Zudem bietet die Webseite einen Überblick über und Infos zu Hochschulen, Studiengängen und Unternehmen an, die ein duales Studium ermöglichen. Auch an dieser Stelle können passende Inserate anhand von Suchkriterien gefunden werden. Um die Suche passgenau ausrichten zu können, ist es möglich den eigenen Abschluss, den Wunschberuf, den Ort sowie den Ausbildungsbeginn auszuwählen. Die Filterfunktion ermöglicht es, einen konkreten Ort inklusive Umkreis in Kilometer anzugeben. So kann beispielsweise für den Standort Hamburg der Umkreis genau definiert werden. Gleiches gilt im Übrigen für die Suche nach Ausbildungsplätzen. Um noch mehr Einblicke zu ermöglichen, können die Ausbildungsbetriebe zudem von Personen, die bereits als Azubi in dem Betrieb gearbeitet haben, bewertet werden.

Auch im Bewerbungsprozess selbst stehen Bewerbende nicht alleine da und werden durch Ratgeber zu den Themen Gehalt, Bewerbungsformen und Ausbildungsarten unterstützt. Während die meisten Inhalte nur Informationen liefern, können Bewerbende bei den Bewerbungsformen auch aktiv werden. In Kooperation mit Jobufo besteht die Möglichkeit, sich nicht mehr per klassischem Bewerbungsschreiben, sondern per Video bei einer Organisation vorzustellen und so die eigene Persönlichkeit in den Fokus zu rücken. Videos ermöglichen in einem kleinen Pitch die eigenen Kernkompetenzen und Stärken zu verdeutlichen. Arbeitgeber können so noch besser erkennen, ob der Azubi zum Unternehmen passt oder nicht. Für Berufe, die viel mit Kommunikation zu tun haben, ist die Videobewerbung besonders spannend. Als Kaufmann für digitales Marketing, Vertriebsperson oder Azubi im Call Center ist die eigene Persönlichkeit schließlich auch ein Einstellungskriterium.

Doch nicht nur Bewerbende sollten sich von ihrer besten Seite zeigen, sondern auch die Organisationen selbst. Um offene Ausbildungsplätze besetzen zu können, bietet Ausbildung.de die Möglichkeit, Inserate zu schalten und Stellen auszuschreiben. Eine hohe Reichweite ist durch ein gutes Google Ranking und eine crossmediale Social-Media-Einbindung der Stellenanzeige möglich.

Um nicht nur viele Aufrufe, sondern auch qualifizierte Talente für sich zu gewinnen, ist die Positionierung der eigenen Brand entscheidend. Durch das Erstellen von Partnerprofilen können Organisationen die eigene Corporate Identity transportieren, mediale Inhalte hinzufügen und in diesem Zuge Anreize für eine Bewerbung schaffen. Schließlich wollen Talente heute nicht nur wissen, welchen Beruf sie ergreifen, sondern auch wie die Organisation dahinter tickt. Durch eine Bewertung von einem Azubi ist es zudem möglich, noch individuellere und direktere Eindrücke zu bekommen.

Aus Unternehmenssicht ist Ausbildung.de geeignet, um eine spezialisierte Personalsuche zu tätigen. Sowohl dual Studierende als auch Azubis können über die Jobbörse rekrutiert werden. Um einen möglichst hohen Erfolg bei der Bewerberauswahl verzeichnen zu können, ist es zudem wichtig, Bewerbende von der eigenen Organisation selbst zu begeistern. Dies ist durch die Einrichtung des eigenen Profils möglich, jedoch nur beschränkt. So gibt es keine Möglichkeit des Active Sourcing oder der Einbindung eines Image Films. Wettmachen könnte diesen Nachteil jedoch die erhöhte Reichweite, die unter anderem auf ein hohes Google Ranking und die mobile Responsivität der Inhalte zurückzuführen ist. Für noch mehr Reichweite ist zudem eine Bannerschaltung oder ein Startseitenfeature buchbar.

Gerade für die HR ist die Minimierung eines Mehraufwands durch Stellenbörsen wünschenswert. Eine Implementierung der Bewerbungen in das eigene Bewerbermanagementsystem ist hierfür eine mögliche Lösung, die jedoch individuell mit Ausbildung.de umzusetzen ist. Eine allgemeine Lösung gibt es hierfür jedoch nicht.

Auf Bewerberseite ist das Spektrum an Möglichkeiten hingegen deutlich höher. Wer auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium ist, findet bei Ausbildung.de zahlreiche Infos zu den Ausbildungsbetrieben, Stellen und einzelnen Berufe. Der erwähnte Berufscheck kann ebenfalls durchgeführt werden, um auf unbekannte Ausbildungsberufe zu stoßen. Jedoch beschränkt sich auch hier das Leistungsspektrum auf eine aktive Bewerbung. Die Möglichkeit ein eigenes Bewerbungsprofil anzulegen und auf diesen persönlichen Informationen, Qualifikationen, Leistungsnachweise und einen Lebenslauf für Unternehmen zu hinterlegen, sodass diese einen aktiv (Active Sourcing) ansprechen können, gibt es nicht.

Nichtsdestotrotz ist für beide Seiten ein Zusammenfinden durch die Bewerbung eines potenziellen Mitarbeitenden möglich.

Videobewerbung von Jobufo