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    • Candidate Journey
    Inhalt
    1. Unser Update für 2021
    2. Wo findet Candidate Journey Anwendung?
    3. Welchen Nutzen hat eine gute Candidate Journey für das Recruiting?
    4. Wie optimiert man die Candidate Journey?
    Mehr aus dem HR-Glossar

    Candidate Journey

    Der Recruitingprozess besteht aus verschiedenen Kontaktpunkten zwischen Arbeitssuchendem und Unternehmen. Die Gesamtheit dieser Kontaktpunkte und die individuellen Erfahrungen, die der Bewerber dabei sammelt werden als Candidate Journey bezeichnet. Um ihr Recruitingverfahren zu hinterfragen, nehmen Personaler gelegentlich die Seite des Bewerbers ein und denken die Candidate Journey aus Sicht der zukünftigen Kandidaten. Dabei fragen sie, welche Kontaktpunkte es überhaupt gibt, was für die Bewerber wichtig ist und wo möglicherweise Probleme auftreten. Aus diesen und vielen anderen Faktoren ergibt sich die Candidate Experience, also die persönliche Erfahrung während des Bewerbungsprozesses.

    Das Verfahren, in dem diese Eindrücke gesammelt und ausgewertet werden, wird als Candidate Experience Management bezeichnet. Die Candidate Journey vollzieht sich in vier Phasen. Sie beginnt zunächst in Phase 1 mit der Recherche nach einem passenden Job. In Phase zwei, wenn die Entscheidung für eins oder mehrere Angebote gefallen ist, werden die Bewerbungsunterlagen verschickt. In der dritten Phase heißt es für den Bewerber, das Auswahlverfahren abzuwarten. In Phase 4 werden die Kandidaten dann letztlich darüber informiert, wie ihre Bewerbung ausgegangen ist. Darüber hinaus geht die Wahrnehmung der Employer Brand, die bereits vor und auch nach dem Bewerbungsprozess die Candidate Experience beeinflusst.

    Unser Update für 2021

    Mit Candidate Journey ist der Weg gemeint, den ein Bewerber zurücklegt, bis er ein Teil des Unternehmens wird. Diese "Reise" führt den künftigen Mitarbeiter von der Stellenausschreibung bis hin zum ersten Arbeitstag. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die sogenannte Employee Journey. Um das eigene Recruitingverfahren zu optimieren, nehmen Personaler gelegentlich die Sicht des Bewerbers ein und denken die Candidate Journey aus der Sicht des Bewerbers. Im Prinzip geht es darum, den Bewerbungsprozess mit all seinen Stationen aus der Bewerber-Perspektive zu sehen. Das hilft den Recruitern, diesen Weg so einfach, interessant und persönlich wie möglich zu gestalten. Auf der Candidate Journey sammelt der potentielle Mitarbeiter verschiedene Erfahrungen, die letztendlich seine Entscheidung beeinflussen. Die Chance auf erfolgreiches Recruiting ist umso höher, je mehr positive Erfahrungen der Kandidat mit dem Bewerbungsprozess gemacht hat.

    Der Nutzen für das Unternehmen liegt ganz klar auf der Hand: Im Rennen um begehrte Fachkräfte steigern Unternehmen ihre Chancen auf eine Zusage des Kandidaten erheblich. HR-Abteilungen, die sich häufig in die Sicht des Bewerbers hineinversetzen, stellen sich besser auf neue Kanäle und Veränderungen im Bewerberverhalten ein. Mit weniger Aufwand werden so bessere Mitarbeiter rekrutiert. Selbstverständlich spielt die Candidate Journey auch 2021 und 2022 eine entscheidende Rolle. Der Arbeitsmarkt ist einem stetigen Wandel unterworfen: Flexible Arbeitszeitmodelle und Telearbeit sind immer mehr im Kommen. Neue Kanäle entstehen schnell und auch das Bewerberverhalten kann sich schnell ändern. Unternehmen sollten sich daher unbedingt mit den verschiedenen Phasen der Candidate Journey auseinandersetzen. So finden Recruiter rasch heraus, welche Station im Bewerbungsprozess Verbesserungsbedarf hat.

    Wo findet Candidate Journey Anwendung?

    Die Candidate Journey ist der Prozess, den jeder Kandidat durchläuft, der sich bei einem Unternehmen um eine Stelle bewirbt. Hier sind die Personalverantwortlichen gefragt, deren Aufgabe es sein sollte, den Bewerbungsprozess so angenehm wie möglich zu gestalten. Dadurch nehmen sie Einfluss darauf, wie der Bewerber den Kontakt mit dem Unternehmen erlebt und bewertet. Ob das Unternehmen den Recruitingprozess durch eine interne Personalabteilung implementiert oder externe Dienstleister (z.B. HR Unternehmensberatung) damit beauftragt, sind die Ziele immer die gleichen: Eine niedrige Abbruchquote, die emotionale Bindung des Kandidaten und ein positives Image. Alle diese Punkte tragen zu einem Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt bei.

    Welchen Nutzen hat eine gute Candidate Journey für das Recruiting?

    Im Candidate Experience Management wird die Candidate Journey auf sämtlichen Etappen begleitet und ein positiver Einfluss darauf genommen. So soll schon währenddessen eine emotionale Bindung zwischen Bewerber und Unternehmen entstehen. Die komfortable Gestaltung der Kontaktpunkte bringt einige Vorteile für das Recruiting des Arbeitgebers. Je angenehmer die Candidate Journey empfunden wird, desto weniger Bewerbungsabbrüche seitens der Kandidaten gibt es. Dies ist vor allem im Hinblick auf die Top-Talente von Bedeutung. Diese sind die ersten, die ihre Bewerbung zurückziehen, da sie schnell einen anderen Arbeitgeber finden, von dem sie sich im Recruitingprozess wertgeschätzt fühlen. Außerdem stärkt das aufmerksame Begleiten der zukünftigen Angestellten von Anfang an deren Verhältnis zum Unternehmen. Es erleichtert ihnen den Einstieg in die Firmenstrukturen und verbessert ihr Verhältnis zum Arbeitgeber. Eine schlechte Candidate Experience hingegen erzielt genau den gegenteiligen Effekt. Die negative Kandidatenerfahrung führt häufig zu Imageschäden und wirkt sich allgemein auf die Wahrnehmung der Unternehmensmarke aus. Dienstleistungen und Produkte werden als Folge schlechter bewertet. Um derartigen Schäden vorzubeugen ist es wichtig, eine positiv empfundene Candidate Journey zu schaffen.

    Wie optimiert man die Candidate Journey?

    Für die Optimierung der Candidate Journey sollten zunächst sämtliche Kontaktpunkte aufgestellt werden, die der Bewerber mit dem Unternehmen hat. Um die Erfahrung auf jeder Etappe zu verbessern, wird die Sicht des Kandidaten eingenommen. Die möglichen Wünsche, Ängste und Bedürfnisse der Bewerber entscheiden darüber, wie der Kontakt an den einzelnen Punkten, ob im persönlichen Bewerbungsgespräch oder beim unpersönlichen E-Mail-Verkehr, gestaltet wird. Es gilt, die eigenen Mitarbeiter für das Vorhaben zu sensibilisieren, um sie als authentische Multiplikatoren zu nutzen. Die einzelnen Abläufe des Recruitingverfahrens sollten getestet werden, um mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Dies gilt auch besonders für das Talent Relationship. Hier wird eine noch engere Bindung zwischen dem Unternehmen und den potentiellen Mitarbeitern aufgebaut.

    Wenn nötig werden die Verfahren technisch optimiert, zum Beispiel durch die Vereinfachung von Onlineformularen oder die Einführung von Innovationen wie One-Click-Bewerbungen. Stellenanzeigen sollten klar formuliert und Informationen umfassend sowie leicht zugänglich sein. Den Bewerbern sollten zudem jederzeit kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die Kandidaten sollten stets mit Aufmerksamkeit behandelt werden. Dazu gehört für die Personaler auch, gut informiert in ein Bewerbungsgespräch zu gehen. Das Einholen von Feedback ermöglicht es, einen individuellen Eindruck von der Customer Journey zu erhalten und Optimierungspotentiale für den Recruiting Prozess ausfindig zu machen.

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