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    • Sind Stellenanzeigen ein Auslaufmodell? – Die Faktenlage

    Sind Stellenanzeigen ein Auslaufmodell? – Die Faktenlage

    07. Mai 2021

    Stellenanzeigen verfolgen alle ein Ziel: die Top-Talente von Morgen anzusprechen und für das Unternehmen zu gewinnen. Aber sind etablierte Stellenanzeigen noch zeitgemäß oder gibt es mittlerweile bessere Möglichkeiten, um potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen?

    Was spricht gegen Stellenanzeigen?

    Nur wenige Jobanzeigen heben sich von der Masse ab. Eine Studie namens „Club der Gleichen“ ergab, dass weder eine Diversität noch eine zielgruppengerechte Kommunikation in der durchschnittlichen Stellenanzeige in Deutschland vorherrscht. Das können die Personalabteilungen mit Sicherheit besser. Wie soll ein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positioniert werden, wenn keine relevanten Informationen in einer Stellenanzeige enthalten sind? Obstkörbe, eine gesunde Work-Life-Balance und auch die Bezeichnung der Organisation als „agil“ haben ausgedient und gelten mittlerweile als reine Floskeln.

    Bei einer solchen Stellenanzeige ist es nicht verwunderlich, wenn ein vermeintlich passender Bewerbender plötzlich nicht mehr zum Cultural-Fit des Unternehmens passt. Daher ist es wichtig, bereits in der Stellenanzeige die Unternehmenskultur hervorzuheben und aus Kandidatensicht die Vorteile der Zusammenarbeit zu vermitteln. So spart sich die HR nicht nur Zeit und Kosten, sondern auch die Fehlbesetzung von Stellen, die in einer erhöhten Fluktuation von Mitarbeitenden endet.

    Die Stellenanzeige als erster Touchpoint

    Dennoch ist die Stellenanzeige ein wichtiger Teil des Bewerbungsprozesses. Für Bewerberinnen und Bewerber kann die Stellenanzeige der erste Touchpoint zum Unternehmen innerhalb der Candidate Journey sein. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig, aus der Masse der Stellenanzeigen hervorzustechen. Ein Perspektivwechsel ist angesagt: Erzählen Sie den Kandidatinnen und Kandidaten nicht, welchen Anforderungen diese genügen müssen. Stattdessen stellen Sie bereits in der Stellenanzeige klar, wie neue Mitarbeitende das Unternehmen bereichern und zeigen Sie ganz klar, was die Organisation neuen Mitarbeitenden zu bieten hat.

    Hier zählen nicht die Benefits, sondern die Aufgabengebiete. Schlüsselelemente einer guten Stellenanzeige sind die Relevanz für die Tätigkeit selbst zu vermitteln, die Anforderungen zugleich klar zu definieren und diesen einen Purpose zuzuschreiben.

    Um sich von der Konkurrenz abzuheben, ist jedoch auch die Aufbereitung einer individuellen Stellenanzeige von hoher Relevanz. Eine klassische Stellenanzeige wirkt in unserer medialen Welt langweilig und gar konservativ. Eine kreative Gestaltung dieser oder aber auch die Darstellung des neuen Jobs innerhalb eines Imagevideos des Unternehmens sind moderne Herangehensweisen. Ein Best Practice hierfür ist beispielsweise die Stellenanzeigen der Polizei Berlin. Sie ist zielgruppengerecht, bedient sich dem Trendformat Video und zeigt einen möglichen Arbeitsalltag in Kombination mit dem Purpose hinter den eigenen Tätigkeiten auf coole Art und Weise. Ganz nebenbei wird Kandidatinnen und Kandidaten noch die Unternehmenskultur vermittelt. Ein perfektes Beispiel für die Zukunft von modernen Stellenanzeigen. 

    Ein Plädoyer für Active Sourcing

    Für die Stellenanzeige als Auslaufmodell spricht natürlich bei der ersten Betrachtung das Active Sourcing. Passende Kandidatinnen und Kandidaten über LinkedIn und andere Social Channels zu erreichen, ist mittlerweile einfach. Selbst ohne passende HR-Tools sind die Lebensläufe und Expertisen der Menschen für die Öffentlichkeit einsehbar. Die Recherche auf LinkedIn und anderen Karrierenetzwerken kann daher das Recruiting nicht nur aus Kandidatensicht, sondern auch aus Unternehmensperspektive vereinfachen, beschleunigen und Kapazitäten einsparen.

    Einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz haben Active Sourcer garantiert: Sie nutzen den Push- und nicht den Pull-Mechanismus und erreichen so Top Talente bevor diese überhaupt die Entscheidung getroffen haben, sich bewerben zu wollen.

    Doch auch hier wäre der zweite Schritt die Zusendung des Anforderungsprofils an die Talente. Es verschiebt somit nur den Zeitpunkt der Betrachtung der Stellenanzeige und nicht die Notwendigkeit.

    Stellenanzeigen bleiben ein Bestandteil des Recruitings, aber anders

    In Zeiten des Fachkräftemangels können es sich Unternehmen nicht leisten auf eine Ansprache an potenzielle Nachwuchskräfte zu verzichten. Stellenanzeigen sind daher zukunftsfähig und werden weiterhin das Recruiting dominieren. Wichtig ist jedoch, Stellenanzeigen mehr aus Kandidatensicht zu denken und Mut zur Differenzierung zuzulassen. Ein Video, ein kurzer Claim oder aber auch den Direktweg über das Active Sourcing zu verfolgen, sind Schritte der Rekrutierung der Fachkräfte von Morgen. 

    Das Beispiel beweist, dass es nicht immer auf Inhalt ankommt. Die Message muss lediglich bei der passenden Stellenbesetzung ankommen und die Aufmerksamkeit erregen (LinkedIn: Daniel Abrahams).

    Sie möchten mehr dazu erfahren? Hier finden Sie interessante weiterführende Artikel und Quellen:

    Persoblogger: Bezahlte Stellenanzeigen – ein Auslaufmodell
    Recruiting-Film der Polizei Berlin
    Karrierebibel: Active Sourcing

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