Menü
  • Kontakt
  • HR-Glossar
  • Start
  • Die Agentur
    • Agentur und Team
    • Leistungen
    • Referenzen
    • Karriere bei uns
  • Employer Branding
    • Employer Branding Agentur
    • Employer Value Proposition
    • Extern
    • Intern
    • Workshop
    • Strategie
    • Karriere-Website
    • Recruiting Video
  • Personalmarketing
    • Personalmarketing Agentur
    • Hochschulmarketing
    • Mobile Recruiting
    • Mediaagentur
    • Recrutainment
    • Mediaplanung
    • Social Media Recruiting
  • Purpose
    • Purpose Agentur
    • Purpose Marketing
    • Purpose bestimmen
    • Corporate Purpose – Wissenschaftliche Basis
    • Purpose Beispiele
  • Ausbildungsmarketing
    • Ausbildungsmarketing
    • Schulmarketing
    • Gamification
    • Handbuch
    • Generation Z
  • Blog
    • Start
    • Blog
    • Kindermarketing – Kinder als Zielgruppe
    Kinderwerbung - junges Mädchen in Schulklasse

    Kindermarketing – Kinder als Zielgruppe

    23. Mai 2016

    Kindermarketing gehört in Deutschland zu den aufstrebenden Werbekategorien. Dabei gibt es gesetzliche und moralische Grenzen, die Werbetreibende einhalten sollten. Ein Überblick.

    Was ist Kindermarketing?

    Die Grundidee des klassischen Marketings ist, dass Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen so ausrichten, dass die Bedürfnisse der Kunden vollends befriedigt werden. Ein großer Teil des Marketings ist das Werben für die einzelnen Produkte. Zu den Aufgaben von Marketing zählt auch, Marktveränderungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Im Zuge dessen wurden Kinder als neue Wirtschaftssubjekte erkannt und der Bereich des Kindermarketings zunehmend ausgebaut.

    Im klassischen Marketing sind die Konsumenten insofern selbst auf dem Markt tätig, dass sie die Kaufentscheidungen eigenständig treffen. Im Kindermarketing werden die Kinder als Konsumenten angesprochen. Es wird unter anderem analysiert, welche Wirkung Farben oder Markierungen auf der Verpackung haben. Die durch die Werbung geweckten Bedürfnisse der Kinder sollen dann von den Erziehungsberechtigten oder anderen Dritten, die über ein Einkommen verfügen, erfüllt werden. Zusätzlich dazu wächst der Markt für Kinder daher enorm, weil auch das finanzielle Potenzial der kleinen Kunden zunimmt. Die durchschnittliche Höhe des Taschengeldes und Sparguthabens wächst kontinuierlich. Kinder können also immer freier entscheiden, welches Produkt letztlich im Einkaufswagen landet.

    Formen und Mittel der Kinderwerbung

    Marketing für Kinder wird nicht mehr nur in der Spielzeugindustrie, sondern mittlerweile in vielfältigen Branchen angewendet. Besonders der Lebensmittelsektor setzt auf die Werbung für Kinder. Produkte für Kinder müssen auffällig und schnell erkennbar sein. Der Gang in den Supermarkt ist für Kinder eine Reizüberflutung. Damit ein spezielles Produkt herausstechen und schließlich verkauft werden kann, wird oft auf Spiel-, Wunsch- und Themenwelten zurückgegriffen. Das Kind soll sich als Teil einer Geschichte sehen, die bereits beim Rezipieren der Werbung beginnt und beim eigentlichen Konsum aufhört. Es werden leitende Figuren oder Helden (oftmals Zeichentrick oder Animation) mit hohem Identifikationspotenzial gewählt, um das Interesse der Kinder zu wecken.

    Während Werbung früher beinahe ausschließlich über TV-Spots oder Plakate stattfand, so beginnt sie heutzutage in den Köpfen der Kinder. Die Marken fundieren als Sponsor in Sportvereinen, veranstalten Projekttage in Schulen und verfügen über ein umfangreiches Auftreten in sozialen Netzwerken. Das Interesse wird somit nicht zu geweckt, sondern auch langfristig gehalten. Die Werbefiguren, Geschichten und Markenbotschaften tauchen im Alltag immer wieder an unterschiedlichen Stellen auf und lassen die Kaufbedürfnisse erneut aufleben.

    Rechtliche und moralische Grenzen

    Kindermarketing ist in Deutschland grundsätzlich erlaubt. Allerdings gibt es einige rechtlich formulierte Einschränkungen hinsichtlich der Werbepraktiken und -formen. So ist beispielsweise die Promotion von gefährlichen Konsumgütern (Tabak und Alkohol) bei Kindern verboten. Des Weiteren ist im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag festgehalten, dass direkte Kaufapelle an Kinder zu unterlassen sind. Diese und weitere generelle Regulierungen (z.B. Regulierung "unlauteren" Marketings) sind oftmals jedoch eine Auslegungssache. Die Gegenargumentation der Unternehmen besteht meist darin, dass letztlich die Eltern oder die Erziehung an sich ausschlaggebend für die Kaufentscheidung des Kindes sind.

    Neben der rechtlichen Grundlage sollten vor allem auch moralische Aspekte in Betracht gezogen werden. Kinder sind keine geschäftsfähigen Partner. Sie können keine bewussten oder rationalen Konsumentscheidungen treffen. Für die Kinder herrschen auf dem Markt keine fairen Bedingungen für eine freie Wahl, da sie mit Reizen überschüttet werden. Besonders im Lebensmittelsektor, wenn es um den Konsum ungesunder Nahrungsmittel geht, müssen ethische Grundsätze überdacht werden. Auch wenn an der Faktor der Erziehungsinstanz miteinbezogen werden muss, so wird seitens der Unternehmen oft auf den "Quengelfaktor" gesetzt. Ob dies zu einer lauteren Marketingstrategie zählt, bleibt offen.

    Teilen Sie diesen Beitrag:
    Aus dem HR-Glossar
    Absolventenkongress – Jobmesse für junge Talente
    Bonding: Die Karrieremesse von Studierenden für Studierende
    zur HR-Glossar-Übersicht
    Aus unserem Blog
    Employer Branding in Infografiken
    TikTok vs. Snapchat: So geht gelungenes Employer Branding für die junge Generation
    zur Blog-Übersicht
    Unsere Leistungen
    Unsere Leistungen

    Employer Branding, Personal- und Ausbildungsmarketing sind nahezu wissenschaftliche Themen geworden. Eine kompetente Beratung durch Expertinnen und Experten ist unabdingbar, um auf dem Arbeitnehmermarkt zu bestehen. Wir sind seit vielen Jahren auf diesen Gebieten tätig. In dieser Zeit haben wir Erfahrung und Wissen aufgebaut, welches wir beständig erweitern und in unserer täglichen Arbeit anwenden. Überzeugen Sie sich von unserem Leistungsportfolio als Full Service Agentur!

    Weiter zu unseren Leistungen
    Unsere Employer Branding Experten stehen Ihnen zur Verfügung:
    • Wir rufen am selben Werktag bis 17 Uhr zurück.
    • Nutzen Sie unsere kostenfreie Erstberatung zum Employer Branding.
    WhatsApp
    +49 151 507 489 01
    Telefon
    +49 351 288 549 520
    E-Mail
    willkommen@agentur-jungesherz.de
    WhatsApp
    Telefon
    E-Mail
    • Telefon: 0351 - 288 549 000
    • E-Mail: willkommen@agentur-jungesherz.de
    • Agentur Junges Herz
      | Fetscherstraße 32
      | 01307 Dresden
    • Agentur und Team
    • Leistungen
    • Referenzen
    • Karriere bei uns
    • Impressum/Datenschutz
    • HR-Glossar
    • Eine Marke der Orange YC GmbH
    • employer branding
    • school network
    • youth communication