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    • Clubhouse im Employer Branding, Recruiting und Personalmarketing: Ein Check

    Clubhouse im Employer Branding, Recruiting und Personalmarketing: Ein Check

    05. Februar 2021

    2021 mussten wir nicht lange warten, um einen neuen Hype zu erleben. Clubhouse ist die App der Stunde. Nicht zuletzt entstand der deutschlandweite Hype um Clubhouse durch eine Empfehlung der Soziale-Medien-Expertin Ann-Katrin Schmitz, (Himbeersahnetorte auf Instagram). Mit ihrem Eintritt in die Sphäre der App begleiteten viele weitere Marketing-Expertinnen und -Experten den Start der App in Deutschland. Aber was kann Clubhouse eigentlich und welche Skaleneffekte entstehen für die HR?

    Clubhouse: Auditives Social-Media-Format im Überblick

    Bei dem sozialen Netzwerk Clubhouse handelt es sich um eine App, die ausschließlich auf das Audioformat setzt. Clubhouse kann als Podcast in Echtzeit bezeichnet werden. So können sich in der App Personen in virtuellen Räumen treffen und entweder miteinander sprechen oder einem Gespräch zuhören. Das eröffnet neue Kommunikationswege und ein neues Format der medialen Unterhaltung, aber auch des Marketings.

    Bisher ist Clubhouse jedoch noch sehr exklusiv. Die App ist nur für iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer verfügbar und auch eine Einladung von einem Mitglied wird für die Registrierung benötigt. Das schürt natürlich einen exponentiellen Hype – Stichwort: FOMO (Fear Of Missing Out; auf Deutsch etwa: die Angst, etwas zu verpassen). Bisher ist das auditive Netzwerk aber eher eine Kommunikationsplattform der Elite. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen sprechen dort live miteinander und reichen sich gegenseitig virtuell das Mikrofon in die Hand. Zukünftig ist es aber gut möglich, dass die App auch für die Allgemeinheit und somit Android-User und ohne Invite zu nutzen ist. Daher sollte sich jetzt schon die Frage gestellt werden, wie Clubhouse für die Personalarbeit effektiv genutzt werden kann und welche Chancen die App bietet.

    Wie kann Clubhouse für die Personalarbeit eingesetzt werden?

    Die Einbindung von Clubhouse in die Personalarbeit kann mittelfristig als sinnvoll erachtet werden. Das findet auch Marcel Rütten, Experte für Employer Branding. Insbesondere für Active Sourcer und Corporate Influencer sieht er Potenzial. Auch für das Recruiting ist die Social-Listening-Plattform erwägenswert. Für das Ansprechen einer breiten Öffentlichkeit ist die App zwar bislang aufgrund der künstlichen Exklusivität nicht geeignet; für die zweite Stufe des Recruitings und somit Vorstellungsgesprächen dafür umso mehr. So kann ein Clubhouse-Raum eine Telefonkonferenz mit mehreren Bewerbenden ersetzen – jedoch erst, wenn Clubhouse für die Allgemeinheit verfügbar ist.

    Und wie erfolgreich kann die Plattform für das Employer Branding eingesetzt werden? Bislang ist die Community zwar begrenzt, dafür aber auch überschaubar. Zudem bietet sie durch den Hype um die App eine hohe Aufmerksamkeitsstärke. Durch die Teilnahme an Diskussionen kann nicht nur ein Wissensaustausch stattfinden, sondern auch eine Expertinnen- bzw. Expertenrolle eingenommen werden. Die eigene Employer Brand kann so gestärkt werden.

    Wie zukunftsfähig ist Clubhouse?

    Chancen bietet Clubhouse viele, z. B. fürs HR-Wissensmanagement, den Aufbau des Expertenstatus für Personalthemen und als Ersatz für Videokonferenzen.

    Hürden sind jedoch vor allem im rechtlichen Bereich zu finden. So ist die App zwar besonders interessant für Business-Talks und den Ausbau des Employer Brandings durch Networking, jedoch ist jede Art von geschäftlicher Nutzung untersagt. Darüber hinaus müssen alle Nutzerinnen und Nutzer bei Registrierung das gesamte Telefon-Adressbuch für die App freigeben. Das ist mit Sicherheit nicht DSGVO-konform. Zuletzt ist die App bisher nur für ausgewählte Personen verfügbar. Allen Android-Userinnen und -Usern bleibt die App bisher verwehrt. Das ist zwar ein wirksamer Marketingstunt, hat aber nichts mit einem offenen, freien Austausch zu tun. Besonders für Rekrutierungsmaßnahmen ist die App daher bisher nur beschränkt nützlich.

    Fazit: Zielgruppen über Clubhouse erreichen

    Die Social-Listening-App trifft den Zahn der Zeit mit dem Angebot und war wohl vor allem aufgrund des Lockdowns so schnell so erfolgreich. Ob es bei einem Hype bleibt oder nicht, bleibt abzuwarten. Bislang lohnt es sich für Personalabteilungen, die App zu beobachten. Für die Umsetzung eigener Personalmarketing-Maßnahmen bieten sich zurzeit jedoch noch andere soziale Netzwerke (wie Instagram, LinkedIn oder Facebook) mehr an. Sollte die App sich zukünftig aber durchsetzen und dem europäischen und deutschen Gesetz entsprechen, hat sie hohes Potenzial für die Steigerung der Employer-Branding-Marke, Teile des Recruitings und als Kommunikationsplattform in Echtzeit.

    Wollen Sie mehr zu Clubhouse wissen? Hier finden Sie weitere Infos:

    • Spiegel: Clubhouse als neuer Social-Media-Hype
    • t3n: Hype um Clubhouse
    • Personalwirtschaft: Social Listening: So nutzen Personaler Clubhouse
    • Persoblogger: Clubhouse-Praxistest
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